Baudaten: 1. Hälfte 16. Jh. Vorgängerbau, 1730 Neubau
Altarweihe: 11.Oktober 1735 durch Weihbischof Christoph Ignatius von Gudenus, Erfurt;
1896 Sakristeianbau im S;
Altarweihe: 11.August 1897 durch weihbischof Dr. August Gockel, Pderborn;
1916 Anbau des N-Seitenschiffs, 1955 Renovierungen, 1973/74 Ausmahlung, 1983, 1992 Dacherneuerung und 1998 Ausmahlung.
Bau und Ausstattung: dreiachsiger Saalbau mit dreiseitigem Chor, Fenster einheitlich rundbogig; auf der W-Seite des Satteldachs großer Dachturm mit Schweifhaube und offener Laterne; an der N-seite - der Schauseite - dominieren zwei Sichtfachwerk-Zwerchhäuser des Seitenschiffsanbaus mit dem mit 1730 und 1916 bezeichneten Hauptzugang. An der Seitenschiffs-W-Wand wohl 1916 vermauertes Würfelkapitell des 12. Jh., vielleicht aus Uder. Im Innern flache, ehem. bemahlte Bretterdecke über umlaufendem, profiliertem Gesims und Empore im W; das angefügte Seitenschiff durch korbbogige Arkaden zum Schiff geöffnet.
Hochaltar: 1730/35, Altarblatt Öl/Metall, J. Bartscher 1897: Herz Jesu zwischen den Skulpturen der hll. Laurentius und Pankratius, am Tabernakel Kreuzigungsszene, im Auszug Strahlenkranz mit Trinitätszeichen;
Nebenaltar: Johannes Ellendt, 1917, Skulptur der Maria mit dem Kind, um 1900, rest. 1999/2000; Kanzel: mit Rocailleschmuck, 1. Hälfte 18. Jh.;
Taufstein: 1665;
Kreuzweg: Walter Krusesen. Kreuzebra, 1969;
Verglasung im Altarraum: wohl Georg Schneider, Regensburg, 1894 oder 1897: hl. Elisabeth von Thüringen und Josef.
Quelle: "Die Kirchen im Eichsfeld" Sonderausgabe anlässlich des Besuchs von Papst Benedikt XVI. am Eichsfelder Wallfahrtsort Etzeltsbach im Sept. 2011


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